Derzeit laufen ja wieder die Snooker-Weltmeisterschaften und in irgendeiner Spielpause zeigte Eurosport irgendwann einmal dieses schnellste Maximum-Break von Ronnie O’Sullivan von 1997.
Während der Durchfahrt der mehr als 1000 Mountainbiker habe ich in Seidfeld einige Fotos geschossen, die ich wegen der großen Anzahl bei Google+ hochgeladen habe:
Ich habe gestern eine E-Mail von Mathias Wittau, dem Projektkoordinator des Atari Coldfire Project „reloaded“ erhalten. Dieses Projekt war mir bis dahin gänzlich unbekannt. Und wenn man mich gefragt hätte, ob ich es für möglich hielte, dass es heute nach gefühlten zwei Jahrzehnten noch einmal einen Atari-Clone käuflich zu erwerben geben könnte, ich hätte nur mit dem Kopf geschüttelt. Aber trotz der massiven Konjunktiv-Häufung im letzten Satz: So ist es.
Wo auf vielen Atari-Webseiten (ich möchte mal sagen: verständlicherweise) jetzt nicht unbedingt mehr Aktualisierungen im Wochenrhythmus zu erwarten sind, hat das Atari Coldfire Project noch just vor wenigen Tagen die letzten News rausgehauen. Aber schaut selbst: http://acp.atari.org/news_de.html
Mathias ist auf der Suche nach Programmen, die er der vorinstallierten FreeMiNT-Distribution hinzufügen kann und ist dabei über meine alten Schätzchen gestolpert. Folgendes erlaube ich mir mal im Schulterselbstklopfmodus direkt aus der E-Mail zu zitieren:
Das Faszinierende: ALLE (!) Programme laufen ohne jegliche Probleme auf der FireBee. Auch MenuInfo und Stupido! Wahnsinn, das habe ich beim Testen das letzte Jahr noch nicht erlebt, daß alle GEM-Programme eines Programmierers anstandsfrei funktionieren!
Hach, wenn das mal nicht runter geht wie ein leckerer Rotwein! 🙂
Ich muss mal schauen, ob mein MagiCPC unter Windows7 so halbwegs passabel läuft, dann schmeiße ich mal den alten Inhalt meines MegaSTE4 auf’s Notebook und werde eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen.
Hier noch ein Video, wie die FireBee bootet. Manches glaubt man ja erst, wenn man es sieht:
Die Großen der Computer-Branche gehen nun einer nach dem anderen. Erst Steve Jobs, dann Dennis Ritchie, jetzt Jack Tramiel, der vorgestern im Alter von 83 Jahren gestorben ist.
Jack Tramiel hat als Gründer von Commodore und als späterer Käufer von Atari mit seinen Produkten namens Commodore VC20 und (natürlich) C64 oder Atari ST wohl nicht nur bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen. Zwar hatte mein Computerleben mit dem Sinclair ZX Spectrum begonnen, dem C64 und insbesondere dem Atari ST jammere ich jedoch heute noch manchmal nach. War halt computertechnisch eine aufregende(re) Zeit damals.
Wer mehr über Jack Tramiel erfahren möchte: Bernd Leitenberger weiß Interessantes über ihn zu berichten.