Techniktagebuch

Als mal wieder nichts Vernünftiges im linearen Fernsehen lief, erinnerte ich mich daran, dass ich mir noch Vorträge der re:publica 2015 auf YouTube zum „Später ansehen“ geparkt hatte. Dieser charmante Vortrag gehörte unter anderem dazu:

Dadurch wurde ich auf das lesenswerte Techniktagebuch aufmerksam, dass seitdem zu einem festen Bestandteil meines RSS-Feedreaders gehört. Und seit heute findet man dort auch einen von mir beigesteuerten Beitrag. 🙂

Update: Meine Gastbeiträge für das Techniktagebuch findet man nun in einem eigenen Beitrag.

Norway: 12 Points

Beim ESC 2013 gab’s zwar einige ganz nette Stückchen – „nett“ im Sinne von „na ja“ – aber der Beitrag aus Norwegen war für meinen Geschmack der Hammer. Optik und Akkustik passen bei dem Stück zwar nicht wirklich zusammen, statt eines weißen langen Abendkleides und reichlich Schlagergesten hätte ich mir bei der richtig nach vorne gehenden Synthie-Rock-Nummer eine head-bangende, gitarren-behängte und tatowierte Sängerin im schwarzen Minirock vorgestellt, aber dann wäre die Margaret Berger vermutlich am Ende nicht auf einem (verdienten) Platz 4 gelandet. Andererseits, eine Blondine mit kleinem Sprachfehler („night“ klingt wie „nipth“, „heat“ spricht sie „heapth“ aus) in einem zu eng wirkenden Kleid, das wegen der Corsage die Tanzmöglichkeiten offensichtlich eingeschränkt hat, hat vielleicht auch für den einen oder anderen Publikumspunkt gesorgt. Und immerhin versucht der Drummer im Hintergrund „Das Tier“ aus der Muppets-Show nachzuahmen und lässt so richtig die Drumsticks fliegen.

Links:

Liber osterhse

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„Liber osterhse wen du wilst kanst du di osteeier im haus fersteken deine Ida“

Österliches Mitgefühl für den Osterhasen, damit er bei der immer noch draußen herrschenden klirrenden Kälte nicht erfriert sondern sich drinnen aufwärmen kann.