Trackback- und Kommentar-SPAM

Ich weiß ja nicht, ob ich mich geehrt fühlen soll, dass mein Blog eine gewisse Relevanz zumindest bei den Trackback-Spamern erlangt hat. Täglich trudeln hier nahezu dutzendfach irgendwelche hirnrissigen Spam-Kommentare oder -Trackbacks ein, die in überhaupt keinem Zusammenhang mit den teils uralten Blogposts stehen. Für mich ist das ein Zeichen, dass Spamer generell totale Vollpfosten sind, deren Spam-Scripts auf schwachsinnigen Algorithmen beruhen.

Mein Seidfeld-Blog nebenan wird übrigens anders be-spam-t: Hier machen sich die Honks bzw. deren schlecht-programmierte Scripts wirklich die Mühe, sich als Benutzer zu registrieren, um ihren Kommentar-SPAM abzusondern, der natürlich nicht gleich live geht, weil ich auch dort jeden einzelnen Kommentar manuell freischalte. Und die SPAM-Benutzer lösche ich dann gleich wieder mit. Folge: Die dämlichen Scripts versuchen sich immer wieder und immer wieder und immer wieder anzumelden, so dass in der Statistik der meistaufgerufenen Seiten auf einmal die WordPress-Login-Seite auf Platz 2 steht.

Fazit: Ich bin froh, dass sich diese Programmier-Nieten ihr Lebensglück im Zusammenbasteln von miesen SPAM-Scripts gefunden haben und nicht Software für Atomkraftwerke, Waffensysteme oder Verkehrsleitsysteme programmieren. 😉

Update: Ich habe die Trackback- und Kommentarfunktion nun deaktiviert.

Update: Jetzt wird es völlig absurd, denn Trackback-SPAMer betrackbackspamen genau diesen Artikel.

Fahrt durch Sundern in den 90er Jahren

Da ist Peter R. mit Videokamera bewaffnet in den 90er Jahren durch Sundern gefahren und die Kollegen Andreas S. und Wolfgang H. haben gefilmt. Die Fußgängerzone existiert noch nicht, die Umgehungsstraße auch noch nicht (jedenfalls nicht komplett angebunden), McDonald’s noch nicht, die zweispurige Brücke dorthin auch nicht, die Post war noch komplett am alten Standort, …

Den Ton musste ich zwar ausmachen – da gar nicht mein Musikgeschmack – aber dennoch eine interessante Reise in die Vergangenheit:

/via Facebook

Musiktipp: Hybrid – Disappear Here

Ich bin gestern über eines dieser Videos dieser bekloppten Basejumper gestolpert, die sich nur mit Wingsuit und Fallschirm bestückt in den Abgrund stürzen und mit einem Affenzahn an den Berghängen und Baumspitzen vorbeirasen:

So richtig interessiert hat mich dann aber die Hintergrund-Musik dieses Videos. Passt genau in mein Musik-Beuteschema, diese – ja, wie nennt man so etwas eigentlich, ich will mal sagen – Mischung aus Chillout, Voice-Trance, Drum & Base und Electronic. Wer Massive Attack oder Apollo 440 oder Andain oder ach-was-weiß-ich-denn gerne hört, sollte sich mal auch die anderen Songs anhören. Ich habe mir das ganze Album gleich nach dem Durchhören der ersten vier Songs online gekauft und war hocherfreut, dass unter den dann noch folgenden acht Songs weitere vier sehr höhrenswerte Stücke und zudem drei wirklich absolute Knaller zu finden sind. Ein tolles Album!

Links: