Kurztipp: xfce-Desktop zeigt keine Laufwerke aus /etc/fstab an

Der xfce-Desktop zeigt standardmäßig Symbole für alle Laufwerke an, die nicht in der /etc/fstab stehen. Trägt man nun ein Device in die /etc/fstab ein, verschwindet es vom Desktop. Möchte man weiterhin das zugehörige Symbol sehen, erweitere man die Mount-Options um

comment=x-gvfs-show

Diese Lösung habe ich hier gefunden: https://forum.xfce.org/viewtopic.php?id=7498

Kurztipp: SSH-Zugang zu Strato

Strato erklärt auf dieser Seite, wie man mittels PuTTY den SSH-Zugang nutzen kann. Versucht man in der Linux-Shell mittels Kommandozeilen-ssh zuzugreifen, erhält man ein lapidares…

$ ssh ssh.strato.de
Connection closed by 81.169.145.126

Auch ein „ssh -v“ gibt keine Hinweise, warum die Gegenseite direkt zu macht. Des Rätsels Lösung ist es, direkt den Benutzernamen zu übergeben, dann gelingt auch der Zugriff ohne PuTTY:

$ ssh www.foobar.xy@ssh.strato.de
www.foobar.xy@ssh.strato.de's password:

Anstelle „www.foobar.xy“ entsprechend den eigenen, bei Strato reservierten Domainnamen eintragen. Voilà.

SSH-Key hinterlegen

Wer mittels ssh-copy-id seinen SSH-Key hinterlegen möchte, wähle übrigens den RSA-Key. Der in seinem ~/.ssh lokal sowohl DSA als auch RSA verwendet, wähle

ssh-copy-id -i ~/.ssh/id_rsa.pub www.foobar.xy@ssh.strato.de

Und schwupps klappt auch ein SSH oder ein rsync ohne dauernde Passwort-Eingabe.

Techniktagebuch

Als mal wieder nichts Vernünftiges im linearen Fernsehen lief, erinnerte ich mich daran, dass ich mir noch Vorträge der re:publica 2015 auf YouTube zum „Später ansehen“ geparkt hatte. Dieser charmante Vortrag gehörte unter anderem dazu:

Dadurch wurde ich auf das lesenswerte Techniktagebuch aufmerksam, dass seitdem zu einem festen Bestandteil meines RSS-Feedreaders gehört. Und seit heute findet man dort auch einen von mir beigesteuerten Beitrag. 🙂

Update: Meine Gastbeiträge für das Techniktagebuch findet man nun in einem eigenen Beitrag.

SMS-Bug beim Sony Z3 Compact mit Android 4.4.4

Die ärgerliche Geschichte in Kurzform: Am Sorpesee habe ich einen Parkschein durch Versenden meines KFZ-Kennzeichens an eine Premium-SMS-Nummer gelöst, erhielt aber dennoch vom zuständigen Ordnungsamt eine Ordnungswidrigkeitsanzeige („Knöllchen“). Wie konnte das sein, ich hatte doch die SMS abgeschickt? Wie sich nun nach langer Fehlersuche herausstellte, war mein Smartphone daran alles andere als unschuldig.

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SCO OpenServer5: No user licenses were found on this machine

(english translation below)

Auf uralter Hardware lief ein SCO-Unix OpenServer5, das ich am Anfang des Jahres in eine VirtualBox virtualisiert habe. Dazu habe ich das System mit den alten, vorhandenen Installations-CDs von Grund auf neu aufgesetzt, die Lizenz-Schlüssel eingegeben und die Lizenzen registriert, und zum Abschluss die Bewegungsdaten vom alten System herüberkopiert. Im März wurde getestet, zum Monatswechsel wurde von alter Hardware auf virtualisiertes System gewechselt. So weit so gut.

Bis heute, als aufgrund eines Stromausfalls (der durch die USV sauber abgefangen wurde und einen geregelten Shutdown durchführte) ein Reboot anstand. Beim Booten gab es diese weniger lustige Fehlermeldung:

No user licenses were found on this machine. Please boot
single user and correct this situation. Licensed software
will not operate until user licenses are installed.

The License Policy Manager Daemon (sco_pmd) was unable to start.
This is usually due to a read-only root filesystem, lack of
user licenses or a damaged program image file (/etc/sco_pmd).
If this is not the case, please contact your SCO service provider.

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Kurztipp: Login beim DAP-1160 funktioniert nur mit JavaScript

Minutenlang versuchte ich, mich in die Admin-Oberfläche mehrerer installierter D-Link DAP-1160 einzuloggen, bei denen ich mir absolut sicher war, das richtige Passwort korrekt eingegeben zu haben. Jedoch erhielt ich immer wieder folgende Fehlermeldung: „ERROR: The password is error.“ (sic)

password-error

Man zweifelt ja an sich selbst. Irgendwann mal ein ganz besonders sicheres konfiguriert und dann vergessen? Aber gleich bei drei Access Points? Was nicht sein durfte konnte auch nicht sein. Nachdem ich meine drölfzig Standard-Passwörter (mehrmals) durchprobiert hatte, kam mir als letzte Idee vor dem Alzheimer-Schnelltest, NoScript die Verwendung von JavaScript zu erlauben. Und siehe da: Es ging!

Also: Wenn der Login bei einem DAP-1160 partout nicht gelingen will, an JavaScript denken und aktivieren.

Einen Kommentar dazu, wie !$“%$!“$§% es ist, keinen Hinweis auf fehlendes JavaScript vor dem Login anzugeben, spare ich mir an dieser Stelle.

DSL-Umzug: Ein Protokoll

Ausgangssituation

Aus historischen Gründen haben wir zwei (analoge) Telefonanschlüsse, nennen wir sie mal G und P. Anschluss G wurde seinerzeit gewerblich genutzt, P nur privat. Beide Anschlüsse sind bei der Telekom angemeldet. Ebenfalls aus historischen Gründen ist die Verwendung des ehemals gewerblich genutzten Anschlusses G aufgeteilt in Telefonie über die Telekom und DSL über 1&1.

DSL und Telefonie laufen nach anfänglichen Problemen nun seit mehr als einem Dutzend Jahren völlig unauffällig und problemlos. Zwischendurch ist mal ein Modem, danach mal ein Router ausgefallen, aber dafür konnten weder Telekom noch 1&1 etwas. Aufgrund der sich bei Umzügen und Vertragsänderungen abspielenden Dramen, die man auch zweiwöchentlich in der Rubrik „Vorsicht, Kunde!“ des c’t-Magazins des Heise-Verlags miterleben muss, habe ich mich immer gescheut, etwas an der funktionierenden Lösung zu ändern.

Die Sorge, dass sich auch bei einer Umstellung an unseren Anschlüssen irgendwelche Probleme ergeben könnten, war nicht unbegründet. Aber seht selbst.

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