Vor Wochen hatte ich mir einen Banana Pi Pro samt transparentem Gehäuse gekauft, um daraus irgendetwas Sinnvolles zu bauen, vielleicht einen kleinen 24/7-Fileserver oder einen Terminal-Client oder oder oder. Die Möglichkeiten scheinen vielfältig zu sein.
Kategorie: Linux
Mailserver mit Ubuntu
Ich hatte mal wieder ein paar Minuten Zeit und habe mit fetchmail, postfix und dovecot herumgespielt. Herausgekommen ist ein neues Tutorial zum Aufsetzen eines Mailservers mit Ubuntu- oder Debian-Linux, dass der geneigte Leser hier findet: Mailserver mit Ubuntu 14.04.1.LTS
Kurztipp: obey pam restrictions = no
Problem: Zwei Windows-Benutzer sollen gleichberechtigt auf einem Samba-Share arbeiten können. Die entsprechenden Linux-Benutzer sind beide in derselben Gruppe, in der smb.conf ist bereits „directoy mask = 775“ und „force directory mode = 775“ eingetragen und dennoch werden von Windows aus angelegte Verzeichnisse mit 755 (rwxr-xr-x) angelegt mit der Folge, dass in den von Benutzer A angelegten Verzeichnissen Benutzer B keine Dateien erzeugen kann.
Lösung: In der smb.conf bei „obey pam restrictions“ aus dem (zumindest bei Ubuntu Server 14.04) per Default eingetragenem „yes“ ein „no“ machen.
# obey pam restrictions = yes
obey pam restrictions = no
Grund: Mit Beachtung der PAM-Restriktionen verwendet Samba die umask (des Benutzers?), und die steht bei Ubuntu Server standardmäßig auf 0022, was beim Erzeugen von Verzeichnissen somit Rechte von 755 ergibt. Setzt man den Parameter „obey pam restrictions“ auf „no“, dann verwendet Samba auch die in der smb.conf hinterlegte directory mask.
Und jetzt mache ich auf die Suche, was das außerdem bedeutet, wenn die PAM-Restriktionen seitens Samba nicht mehr befolgt werden…
/dev/tty…: Keine Berechtigung
Kurztipp: Um einem Benutzer Zugriffsrechte für eine serielle Schnittstelle zu geben, füge man ihn der Gruppe dialout hinzu. Die Änderung wirkt sich erst nach dem nächsten Login aus.
Beispiel: cutecom
Beispiel: Direktzugriff auf das Device
dirk@n145:~$ echo "Hello World" > /dev/ttyUSB0
-bash: /dev/ttyUSB0: Keine Berechtigung
Beispiel: VirtualBox
Fehlt die Gruppenzugehörigkeit des Benutzers, der VirtualBox inklusive Durchreichen der seriellen Schnittstelle im Portmodus „Host-Schnittstelle“ verwendet, so kann die virtuelle Maschine wegen der fehlenden Zugriffsmöglichkeit gar nicht gestartet werden.
Lösung:
Nun wäre es möglich, eine Anwendung auch mittels sudo zu starten, aber oftmals ist es nicht erwünscht, dass Anwendungen mit root-Rechten laufen. Das Hinzufügen des jeweiligen Benutzers zur Gruppe dialout beseitigt das Problem.
dirk@n145:~$ sudo gpasswd --add dirk dialout
Benutzer dirk wird zur Gruppe dialout hinzugefügt.
dirk@n145:~$ logout
dirk@n145:~$ echo "Hello World" > /dev/ttyUSB0 && echo "ok" || echo "NOK"
ok
Wichtig: Erst ausloggen und wieder neu einloggen.
Ubuntu Server 14.04 und Intel RSTe
Nachdem es nicht möglich war, einen Ubuntu Server auf einen Fujitsu Primergy TX150 S8 mit LSI Embedded MegaRAID zu installieren, habe ich dann schließlich doch eine Möglichkeit gefunden. Was zu tun ist, habe ich auf der folgenden Seite beschrieben.
Linux und der LSI Embedded MegaRAID
Auf der folgenden Seite habe ich kurz aufgeschrieben, wie es mir gelungen ist, ein (kostenloses) Linux auf einen Server mit einem LSI MegaRAID Onboard-Controller zu installieren, in dem zwei Platten einen RAID1-Verbund bilden.
cifs mount error(5): Input/output error
Kurztipp: Wenn das Mounten eines Samba-Shares unter *Ubuntu einfach nicht mehr gelingen will, dann könnten die folgenden wundersamen acht Zeichen helfen, die Haare vor dem Zerraufen zu bewahren:
mount -t cifs //smbserver/smbshare /mnt/local/mountpoint -o,username=johndoe,password=secret,sec=ntlm
In der /etc/fstab packt man die zusätzliche Option hinter die Mount-Optionen:
//smbserver/smbshare /mnt/local/mountpoint cifs credentials=/home/johndoe/cred.smbserver.smbshare,sec=ntlm 0 0
(via: LinuxQuestions.org)